Die Idee zum Titel kam mir während der Zubereitung meines Weihnachtsessens. Ich las meiner Freundin die einzelnen Schritte für die Zubereitung des gemeinsamen Abendessens vor und passte auf dem Schmorvorgang auf. Da mir die ganze Situation irgendwie sehr gefiel kam ich spontan zu dem Titel „kochen für Tetras“. Nach dem Ausleihen eines Küchenutensils beim Nachbarn stiegen mir auf dem Rückweg schon in Flur die leckeren Gerüche unseres gemeinsamen Werkes geballt in die Nase. Vielleicht war dies der Geburtsmoment einer neuen Herausforderung. Ich sollte öfters selbst kochen. Bisher überließ ich diesen Aufgabenbereich meinen Assistenten. Ich sagte ihnen zwar, so und so hätte ich es gerne, aber stand nur wenig selbst in der Küche. Das sollte sich jetzt ändern.
Bei einem optimalen Tetracooking Rezept, entwickelt sich das Gericht fast wie von selbst durch den Garvorgang. Es geht dabei um eine einfache Zubereitung mit mehr zuschauen und aufpassen als rühren und eingreifen zu müssen.
Eintöpfe, Schmorgerichte und Aufläufe eignen sich zum Beispiel gut dafür. Pfannengerichte nicht so. Diverse Grill und Smokergerichte sind ebenfalls geeignet.